„…Abschied und Vermächtnis“
Franz Schuberts letzte Klaviersonaten

Als „echten Poeten“ mit „bravouröser Anschlagstechnik“ lobt die Presse den preisgekrönten Pianisten William Youn. Seine Ausbildung begann der Kosmopolit in Korea. In frühester Jugend zog er nach Amerika, wechselte später erneut den Kontinent und ging an die Musikhochschule Hannover sowie als Stipendiat an die Piano Academy Lake Como. Seit vielen Jahren lebt William Youn nun in seiner Wahlheimat München. Er konzertiert international von Berlin über Seoul bis New York mit großen Orchestern und ist ebenso ein gefragter Kammermusikpartner.

International liegen von ihm zahlreiche CD-Veröffentlichungen vor. Nach den Mozart Klaviersonaten, mehreren gemeinsamen Einspielungen mit Bratschist Nils Mönkemeyer und dem Solo-Album „Schumann-Liszt-Schubert“ erschien vor kurzem eine neue Gesamtaufnahme der Schubert-Sonaten.

Die letzten Klaviersonaten von Franz Schubert zählen zu den großen Werken der Musikgeschichte. Sie entstanden in den letzten Monaten seines Lebens

„Die Musik besitzt Reife und eine große Meisterschaft der Komposition, deshalb sprechen wir oft von Schuberts Spätstil. Dabei war er ja noch ein junger Mann von 31 Jahren. Diese Sonate hat eine solch große Ausdrucksstärke und visionäre Kraft. (…) Sicherlich war ihm bewusst, dass sein Leben bald enden würde, so ist diese Sonate gleichzeitig ein Abschied und ein Vermächtnis. Ein luzider Abschied, in dem der Schmerz einem Frieden weichen kann.“ (William Youn über Schuberts letzte Klaviersonate B-Dur D 960)

Programm:
Sonate fis-Moll für Klavier, D 571
Sonate A-Dur für Klavier, D 959
Sonate B-Dur, D 960

Foto: © Irène Zandel

Eintrittspreis – Einzelkarte:
19,00 € (Einheitspreis auf allen Plätzen)
6,00 € (Schüler*innen, Auszubildende, Studierende)