Zu Tanzen ist eine der ältesten und direktesten körperlichen Ausdrucksformen zur Interpretation von Musik. Dieses Programm widmet sich diesem unsichtbaren Band von Körper und Musik. Eine Musik, die sich physisch greifbar erleben lässt.

Mozarts verspielt drängende kleine g-Moll Sinfonie trifft in Eigenbearbeitung auf nahöstliche Trommeln. Das Schlagwerk Solo “Rebonds b” von Iannis Xenakis demonstriert eindrucksvoll, wie stark allein der Rhythmus animiert und bewegt. Beethoven zeigt in einer Sonate seinen humorvollen Umgang mit verschiedenen Metren und Tänzen, Saint-Saens lässt uns erahnen, wie der personifizierte Tod mit uns zu tanzen vermag. Piazolla und Marquez versprühen mittel- bis südamerikanisches Flair und das Eigenarrangement Vincent Vogels „Marimba Trio“ offenbart eine Ekstase an Spielfreude, welche das Duo Wielandt – Hanßen auszeichnet.

Mit Energie, technischer Brillanz sowie Bühnenpräsenz gelingt es dem Duo Wielandt-Hanßen, den Klangkosmos dieser besonderen Besetzung in allen Facetten auszuleuchten und mit Leichtigkeit Publikum jeden Alters in Staunen zu versetzen.

Beide Musiker sind Preisträger des Deutschen Musikwettbewerbs 2021 und wurden in die Konzertförderung Deutscher Musikwettbewerb aufgenommen.

Werke von:
A. Mozart, L.v. Beethoven, Iannis Xenakis, Vincent Vogel, Arturo Márquez, Astor Piazzolla, Camille Saint-Saëns

Foto: Mauricio Bustamente

„Gefördert durch den Deutschen Musikwettbewerb, ein Projekt des Deutschen Musikrats“

 

Eintrittspreis – Einzelkarte:
19,00 € (Einheitspreis auf allen Plätzen)
6,00 € (Schüler*innen, Auszubildende, Studierende)