Dover Quartet

Ganz in der Tradition der großen amerikanischen Streichquartette stehend, ist das Dover Quartet eines der gefragtesten internationalen Ensembles.

Das BBC Music Magazine bezeichnete es als eines der größten Streichquartette der letzten 100 Jahre und die Chicago Tribune als „das nächste Guameri-Quartett“.

Die vier Musiker lernten sich am Curtis Institute of Music kennen und spielen seit 2008 zusammen. Inzwischen ist das Dover Quartet „Quartet-in-Residence“ am Curtis Institute of Music und kann so Lehrtätigkeit und eine internationale Konzertkarriere miteinander verbinden.

Der erste Teil des Programms ist Werken afroamerikanischer und indigener Komponisten*innen gewidmet.

Zu diesem Projekt schreibt das Quartett: „Der Einfluss der Musik der nordamerikanischen Ureinwohner auf andere Stile wird oft übersehen. (…) Dvořák kam bei seinem Aufenthalt in Amerika mit Aufführungen indigener Völker in Berührung, und seine beiden dort komponierten Kammermusikwerke (das „Amerikanische“ Quartett op. 96 und das Quintett op. 97) enthalten unbestreitbar indigene Einflüsse.“

Im zweiten Teil erklingt dann Antonin Dvořáks berühmtes „amerikanisches“ Streichquartett.

Programm:
Jessie Montgomery – „Strum“
Pura Fé – Rattle Songs
Jerod Impichchaachaaha‘ Tate – Woodland Songs
Antonin Dvořák – Streichquartett F-Dur op 96 „Amerikanisches“

Foto: © Roy Cox

Eintrittspreis – Einzelkarte:
22;00 € (Einheitspreis auf allen Plätzen)