In diesem Konzert erklingen ausschließlich Werke, die ursprünglich nicht für Violoncello geschrieben, sondern für dieses Instrument bearbeitet wurden.
Neben bekannten Transkriptionen wie der Sonate für Arpeggione von Franz Schubert oder dem Adagio und Allegro von Robert Schumann, das im Original für Horn komponiert wurde, erklingt auch die Rarität der posthum veröffentlichten Violinsonate von Maurice Ravel.
Durch die Bearbeitung erfahren die Werke eine Verwandlung. Andere Farbpaletten werden plötzlich möglich, der Klang verändert sich. So können Spieler und Zuhörer eine neue Perspektive einnehmen, sozusagen mit anderen Ohren hören und über die Vielfalt des Cellospiels staunen.

Die beiden jungen Musiker Constantin Heise und Jonas Haffner sind beide Stipendiaten des Deutschen Musikrates und wurden für die Konzertsaison 24/25 in die Konzertförderung Deutscher Musikwettbewerb aufgenommen.

Constantin Heise, Jahrgang 2001, erhielt seit seinem sechsten Lebensjahr Cellounterricht. Als einer der jüngsten Teilnehmer erreichte Constantin Heise im Mai 2022 das Halbfinale des renommierten Queen Elisabeth Wettbewerbs in Brüssel.

Jonas Haffner ist bereits Preisträger zahlreicher nationaler wie internationaler Wettbewerbe.
Als gefragter Solist konzertiert er mit verschiedenen Orchestern in ganz Deutschland.

Programm:
Franz Schubert – Sonate a-Moll für Arpeggione und Klavier
Maurice Ravel – Sonate posthume für Violine und Klavier
Robert Schumann – Adagio und Allegro As-Dur für Horn und Klavier
César Franck – Sonate A-Dur für Violine und Klavier

Foto: ©Nick Konstantin Otto
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Eintrittspreis – Einzelkarte:
22,00 € (Einheitspreis auf allen Plätzen)